Dateien und Verzeichnisse einbinden

Ab IDE Version 3.3.0 können einem Projekt komplette Verzeichnisse als Quellen zugewiesen werden. D.h. der gesamte Inhalt eines Verzeichnisses wird automatisch als Teil des Projektes betrachtet. Die IDE behandelt hierbei jedoch nur solche Dateien, die mit dem jeweiligen JControl-Gerät kompatibel sind, bzw. vom Kompiler in ein entsprechendes Format konvertiert werden können. In aller Regel werden das genau jene Dateiformate sein, die auch von der IDE selbst erstellt werden können. (vgl. Neue Dateien erstellen). Das bedeutet, daß eventuell vorhandene Meta-Dateien (CVS- oder SVN-Einträge, Thumbnails, INI-Dateien etc.) ignoriert und nicht versehentlich mit auf das Gerät geladen werden. Wird der Inhalt der Quell-Verzeichnisse von externen Programmen in irgendeiner Form geändert, so registriert die IDE dies und aktualisiert das Projekt automatisch.

Wie in frühreren Versionen ist es auch nach wie vor möglich, nur einzelne Dateien, die nicht innerhalb eines Quellen-Verzeichnisses liegen, einzubinden.

Wie das Erstellen neuer Dateien auch erfolgt das Einbinden von Verzeichnissen oder einzelner Dateien über das Kontextmenü des Navigations-Fensters.

Bild 12: Zwei Menüpunkte des Kontextmenüs des Navigations-Fensters

Hinweis: Verzeichnisse werden rekursiv hinzugefügt. D.h., dass nacheinander alle Unterverzeichnisse (und wiederum deren Unterverzeichnisse) durchsucht und alle darin enthaltenen, bekannten Dateien dem Projekt hinzugefügt werden.

Wie hinzugefügte Dateien in einem Projekt verwendet werden, wird in diversen Beispiel-Projekten gezeigt, die zusammen mit der JControl/IDE installiert werden. Bilder und Schriftarten werden z.B. im ResourcesExample benutzt.