Die Editoren

Bild 9: Der Editoren-Bereich der JControl/IDE

Den Editoren-Bereich teilen sich alle Programme, mit denen die Dateien bearbeitet werden können, die zu einem Projekt gehören. Es existieren Programme zum Editieren folgender Dateitypen:

  •  Quelltexte: Dies sind die Dateien mit der Erweiterung ".java". Das Bearbeitungsprogramm für diese Dateien verfügt über ein sogenanntes Syntax Highlighting, womit alle Java-spezifische Schlüsselwörter farblich hervorgehoben werden. Damit wird die Lesbarkeit des Quelltextes erhöht.
  •  Bilder: Das Bildbearbeitungsprogramm PictureEdit enthält alle notwendigen Funktionen, um auf einfache Art und Weise Bilder zu importieren, erstellen und zu verändern. Werkzeuge wie Lupe, Rechteckauswahl, Linien, etc. erleichtern dabei die Arbeit.
  •  Melodien werden mit dem Bearbeitungsprogramm MelodyEdit durch das direkte Hinzufügen, Entfernen oder Verändern von Noten generiert. Das Importieren von bestehenden Melodiedateien (im iMelody oder MIDI-Format) ist ebenfalls möglich.
  •  Schriftarten (engl. fonts) können mit dem FontEdit erstellt, importiert und/oder bearbeitet werden. Dabei werden die einzelnen Zeichen ähnlich wie Bilder bearbeitet (durch Setzen und Löschen einzelner Pixel). Weiterhin können bestehende Schriftsätze im True-Type-Format importiert werden.
Näheres zu den einzelnen Bearbeitungsprogrammen gibt es hier.

Im Editoren-Bereich werden auch einige andere Programme geöffnet, mit denen sich keine Dateien bearbeiten lassen. Dazu gehören:

  •  RS232-Konsole: Dabei handelt es sich um ein Terminal-Programm, das vom Umfang her in etwa dem bekannten HyperTerminal (aus dem Windows-Zubehör) entspricht. Damit wird die Entwicklung von Anwendungen erleichtert, die über die serielle Schnittstelle kommunizieren sollen. Anm.: Die RS232-Konsole gehört seit Version 3.0.1 zur Grundausstattung der JControl/IDE.
  •  Simulator-Konsole: Mit dem Simulator werden JControl-Anwendungen realitätsnah simuliert. D.h. es lassen sich Anwendungen "trocken" am Bildschirm des PCs simulieren, ohne daß sie direkt in ein Gerät geladen werden müssen. Auf diese Weise lassen sich Programmierfehler bereits im Vorfeld finden.