Das in die JControl/IDE integrierte Terminal erlaubt die Kommunikation mit angeschlossenen Geräten über eine Konsole. So können z.B. RS232-Nachrichten verschickt und empfangen werden. Das Terminal bietet hierbei die Möglichkeit, den Bildschirm bei Bedarf in Ein- und Ausgabebereich zu unterteilen, so daß der Anwender ein- bzw. ausgehende Nachrichten besser unterscheiden kann. Außerdem gibt es die Option, zwischen Text- und Hexadezimal-Ansicht zu wählen. Ab Version 3.2.0 unterstützt das Terminal auch VT100, unterschiedliche Zeichenumsetzungen (Codepages), sowie verschiedene Zeilenumbrüche (CR, CR/LF, LF). Außerdem kann über jeden beliebigen Kommunikationsanschluß eine Verbindung aufgebaut werden. Je nach IDE-Distribution ist das neben RS232 auch z.B. eine Telnet-Verbindung über Ethernet.
Das Terminal wird über den Menüpunkt Werkzeuge -> Terminal oder über die Symboleiste geöffnet.
Nach dem Öffnen des Terminals werden zunächst die verfügbaren Anschlüsse gesucht. Das kann teilweise einige Sekungen beanspruchen.
In den Anschlußeinstellungen wird der jeweilige Kommunikationsanschluß ausgewählt und die gewünschten Parameter dazu eingestellt. Je nach IDE-Distribution können hier neben RS232-Ports auch Ethernet-Adapter erscheinen. Die hier vorgenommenen Einstellungen beziehen sich auf das aktuelle Projekt, d.h. in einem anderen Projekt müssen eventuell erneut Einstellungen getätigt werden.
Das Terminal unterstützt unterschiedliche Darstellungsformen. Zum einen kann im Split-Screen-Modus operiert werden, d.h. Ein- und Ausgang werden in zwei unterschiedlichen Fenstern dargestellt. Außerdem werden drei verschiedene Emulationen angeboten, ASCII, Hex und VT100.
Für die Zeichenumsetzung kann aus einer Reihe der am meisten gebräuchlichen Codeseiten ausgewählt werden. Dies ist dann nötig, wenn z.B. Umlaute nicht korrekt dargestellt werden. Für gewisse Anwendungen ist es zum Teil notwendig, die Einstellungen für den Zeilenumbruch zu ändern. Die hier möglichen Alternativen sind CR, CR/LF oder LF.