Der Geräte-Browser dient dazu, angeschlossene Geräte zu identifizieren, deren System-Einstellungen zu ändern und den Flash-Speicher zu editieren. Der Geräte-Browser öffnet sich in einem eigenen Fenster, die IDE selbst ist deaktiviert, solange der Device-Browser geöffnet ist.
Der Geräte-Browser wird aus der IDE heraus über den Menüpunkt Transfer -> Geräte-Browser oder über die Symboleiste gestartet (Bild 1).
Nach dem Öffnen des Fensters wird automatisch nach angeschlossenen Geräten gesucht.
>> Siehe auch Geräte suchen
Der Geräte-Browser teilt sich auf in
Um manuell nach angeschlossenen Geräten zu suchen, muß die entsprechende Menü-Schaltfläche gedrückt werden (Bild 3). Das Symbol wechselt während des Suchvorgangs von zwei ineinander gedrehten Pfeilen zu einem Stop-Zeichen. Dieses kann gedrückt werden um den Suchvorgang vorzeitig abzubrechen.
Sobald der Suchvorgang gestartet wurde, verschwinden alle bis dahin aufgelisteten Geräte aus der Geräte-Übersicht. Während des Suchens erscheinen nach und nach alle angeschlossenen Geräte neu.
Das Dateisystem eines JControl-Gerätes besteht i.d.R. aus einer oder mehreren Flashbänken, auf welche die Projekt-Archive geladen werden. Wählt man in der Geräte-Übersicht eine Bank aus, so wird, sofern sie nicht leer ist, der Inhalt in Form von Archiven in der Detail-Ansicht angezeigt. Der Geräte-Browser stellt nun eine Reihe von Funktionen bezüglich des Dateisystems zur Verfügung. Dies geschieht über die rechte Maustaste. Es erscheint das in Bild 4 gezeigte Kontextmenü. Eventuell sind nicht alle Menüpunkte gleichzeitig aktiviert, abhängig davon, ob ein Archiv selektiert ist.
Die Geräte-Eigenschaften sind in Kategorien unterteilt, die je nach Geräteprofil unterschiedlich aussehen können. Zum Einsehen oder Ändern der Eigenschaften muß der entsprechende Teilbaum in der Übersicht geöffnet werden (Bild 6).
In der Detail-Ansicht erscheinen alle Eigenschaften der geöffneten Kategorie. Anhand der Attribute ist erkennbar, ob eine Einstellung verändert werden kann oder nicht. Ein r steht für readable (lesbar), ein w für writable (schreibbar). Eigenschaften, die nur lesbar sind, wären z.B. die Speichergröße oder die Dimension des Displays. Hingegen kann z.B. der Display-Kontrast verändert werden wie Bild 7 zeigt. Hierfür genügt ein Doppelklick auf der ensprechenden Zeile oder ein Drücken der Enter-Taste, und schon erscheint ein Eingabefeld, in dem der gewünschte Wert eingestellt werden kann. Die Einstellungen werden sofort bei der Eingabe in das Gerät übernommen. Im Falle des Display-Kontrastes kann die Änderung des Wertes also direkt beobachtet werden.